Sterbe- und Trauerbegleitung

Sterbe- & Trauerbegleitung

Der schwerste Weg im gemeinsamen Zusammenleben mit dem Tier ist sicher der Abschied von seinem geliebten Seelengefährten. Doch wie damit umgehen? Was tun? Einschläfern oder den „natürlichen“ Sterbeprozess geschehen lassen? Zuhause oder beim Tierarzt? Und überhaupt: Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Jeder Abschied ist einzigartig und wird unterschiedlich erlebt, genauso wie einige Menschen besser mit der Trauer nach dem Tod ihres geliebten Tieres umgehen können und andere jahrelang damit zu tun haben. Oftmals spüren die Tiere, wenn ihre Menschen nicht loslassen können und halten ebenfalls fest. Dann kann es wichtig sein, dem Tier zu erlauben, gehen zu dürfen, der Trauer zwar ihren Lauf zu lassen, aber in der wichtigen Phase dem Tier mit klarem Loslassen das Gehen zu erleichtern.

Trauer zuzulassen ist wichtig, auch wenn man versucht durch eine äußere Ruhe für sein Tier und den Sterbeprozess stark zu bleiben. Dennoch sollten auch die Trauerphasen beim Menschen selbst später zugelassen werden dürfen, denn unterdrückte Trauer kann Blockaden hervorrufen!

Gerne stehe ich Ihnen und ihrem besten Freund und Familienmitglied zur Seite. Ich unterstütze Sie vor/in/während der Sterbe-/Trauerphase. Sofern gewünscht nehme ich Ihnen auch die weitere Organisation mit dem Krematorium ab und helfe Ihnen bei der Auswahl der richtigen Urne damit ihr Tier nach Loslassen der Seele auch wieder einen Platz in den eigenen 4 Wänden findet – Zuhause!

 

Die Regenbogenbrücke

Es gibt eine Brücke, die den Himmel und die Erde verbindet.
Weil sie so viele Farben hat, nennt man sie die Regenbogenbrücke.

Auf der jenseitigen Seite der Brücke liegt ein wunderschönes Land
mit blühenden Wiesen, mit saftigem grünen Gras und traumhaften Wäldern.

Wenn ein geliebtes Tier die Erde für immer verlassen muss,
gelangt es zu diesem wundervollen Ort.

Dort gibt es immer reichlich zu fressen und zu trinken,
und das Wetter ist immer so schön und warm wie im Frühling.
Die alten Tiere werden dort wieder jung und die kranken Tiere wieder gesund.
Den ganzen Tag toben sie vergnügt zusammen herum.

Nur eines fehlt ihnen zu ihrem vollkommenen Glück:
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.

So rennen und spielen sie jeden Tag miteinander,
bis eines Tages eines von ihnen plötzlich innehält und gespannt aufsieht.
Seine Nase nimmt Witterung auf, seine Ohren stellen sich auf,
und die Augen werden ganz groß.

Es tritt aus der Gruppe heraus und rennt dann los über das grüne Gras.
Es wird schneller und schneller, denn es hat Dich gesehen!

Und wenn Du und Dein geliebtes Tier sich treffen,
gibt es eine Wiedersehensfreude, die nicht enden will.
Du nimmst es in Deine Arme und hältst es fest umschlungen.
Dein Gesicht wird wieder und wieder von ihm geküsst,
deine Hände streicheln über sein schönes weiches Fell,
und Du siehst endlich wieder in die Augen Deines geliebten Freundes,
der so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber niemals aus Deinem Herzen.

Dann überquert ihr gemeinsam die Regenbogenbrücke
und werdet von nun an niemals mehr getrennt sein…

(Autor des Originals Paul C. Dahm, Übersetzung von Carmen Stäbler)